Die magische Krone von Lyoness [Rezension]



Autorin: Sandra Regnier
Verlag: Carlsen
Preis: 15€[DE]
Seitenanzahl: 384
E.Datum: 22.10.22

ISBN: 9783551584694
Format: TB
Bewertung: 4/5 ★




Mythen und Magie waren schon immer Teil von Lyoness, Wahlheimat der sagenumwobenen Großen Drachen, die das Inselreich seit jeher beschützen. Doch seit der Machtübernahme der Druiden ist jegliche Zauberei verboten und nur der herrschenden Klasse erlaubt. Für die 20-jährige Sara und ihre magiebegabten Freunde ein schweres Schicksal, das sie dazu zwingt im Untergrund zu leben. Bis zu dem Tag, an dem alles anders kommt und die Macht der Druiden gekippt wird – und zwar ausgerechnet durch die selbstlose, unscheinbare Sara. Nun will das Volk sie zur Herrscherin und Sara ist alles andere als bereit. Dabei muss sie sich beeilen, denn der Schutz der Insel bröckelt. Doch sie ahnt nicht, dass noch eine viel größere Gefahr aufzieht (Quelle: Verlagsseite)

Schon seit Ankündigung dieses Buchs war ist sehr gespannt und ich konnte es kaum erwarten zu lesen. 
Es handelt sich hier um den ersten Teil der Prequel-Dilogie zur Pan-Trilogie.

Im Mittelpunkt der Geschichte steht Sara, die aus der Ich-Perspektive erzählt. Wie auch die anderen Bewohner Lyoness, die magische Fähigkeiten haben, muss sie sich verdeckt halten, denn die Druide, die die Macht über die Insel haben, verboten jegliche Magie. Zusammen mit ihren Freunden schafft sie es jedoch das Blatt zu wenden. Doch welche Ereignisse sie damit ausgelöst hat, konnte keiner ahnen.

Das Buch startet ziemlich abrupt, man wird förmlich in eine neue Buchwelt und in Kampfszenen geworfen. Auch wenn es dadurch sehr reizvoll war weiterzulesen, brauchte ich etwas länger um in die Geschichte hineinzufinden.

Die Autorin hat einen sehr flüssigen und leicht zu lesenden Schreibstil und schafft es dennoch Tiefe in die Buchwelt und die Figuren zu bringen. Schon bald lernt man Lyoness und all ihre Besonderheiten besser kennen. Ich habe das Buch in wenigen Tagen durchgelesen, denn ich konnte es ließ sich so leicht lesen und teilweise könnte ich es auch nicht aus den Händen legen.

Das Buch endet mit einer abrupten Wendung und einem Cliffhanger. Doch mir ist noch nicht klarer geworden, wie dieser Prequel mit der Pan-Trilogie verknüpft sein soll. Dies wird bestimmt im nächsten Teil aufgeklärt, jedoch hätte ich es schöner gefunden, wenn es schon etwas mehr Vorshadowing oder passenden Epilog gegeben hätte.
Dies ist der erste Teil des Prequels zur Pan-Trilogie.
Sandra Regnier ist in der Vulkaneifel geboren und aufgewachsen. Nach der Schule und einer Ausbildung zur Beamtin wollte sie lange nach Frankreich auswandern. Stattdessen heiratete sie einen Mann mit französischem Nachnamen und blieb zu Hause. Nachdem sie acht Jahre lang im Tourismus tätig war, übernahm sie die Leitung einer Schulbibliothek und konnte sich wieder ganz ihrer Leid (Quelle: Verlagsseite)


Vielen Dank an den Carlsen Verlag für das Bereitstellen eines Rezensionsexemplars im Austausch zu einer ehrlichen, unbeeinflusste Rezension meinerseits. Diese Rezension wurde nicht bezahlt, nur im Austausch zu einem Rezensionsexemplar verfasst. [unbezahlte Werbung]







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