Brave - Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit [Rezension]

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Autorin: J.L.Armentrout
Verlag: Heyne
Preis: 14.99€ [DE]
Seitenanzahl: 448
E.Datum: 11.02.19

ISBN: 9783453319776
Format:TB
Bewertung: 4/5 ★



Achtung! Da dies der dritte Band ist, sind Spoiler bezüglich der Vorbände enthalten.

Zwar konnte sich Ivy aus der Gewalt des dunklen Fae-Prinzen befreien, doch sie hat sich verändert: Etwas Dunkles und Gefährliches scheint in ihr zu wohnen und die Beziehung zu Ren, dem Mann, den sie liebt, zu zerstören. Ren wiederum würde alles tun, um Ivy von ihrem dunklen Fluch zu befreien. Doch Ivy ist klar, dass sie Ren verlassen muss – zumindest für kurze Zeit –, um sich den Fae ein für alle Mal zu stellen. Denn nur wenn sie den dunklen Prinzen und seine Königin besiegen kann, hat sie eine Chance, ihr Leben zu retten. Und ihre Liebe zu Ren ... (Quelle: Verlagsseite)
Allzu lange mussten wir nicht warten, bis der finale Band der neuen Reihe von Jennifer L. Armentrout erschienen ist und nach dem Klappentext wird das Finale äußerst vielversprechend sein!

Ich muss gestehen, dass ich den Vorgänger, den zweiten Band viel schwächer als den Auftakt fand, jedoch Hoffnung für diesen Abschluss hatte, der noch einmal vieles rausholt und Potential rausschöpfen kann.
Die Geschichte setzt sehr zeitnah an dem Ende des Vorgängers an und Ivy, unsere Protagonistin befindet sich immer noch in einer misslichen Lage, obwohl sie den Fae-Prinzen entkommen ist, denn sie hat sich vom Charakter her sehr verändert, ist misstrauischer und dunkler gestimmt. Das führt dazu, dass sie immer wieder an Ren aneckt und es sich zunehmend aufbauscht. Viele unüberlegte Handlungen, die sie in der Vergangenheit gemacht hat und die mich gestört haben, werden angesprochen und thematisiert. 
Anders als beim Vorgänger ist das Buch voller Handlungen und weniger vorhersehbar - ich wurde regelrecht von vielen Wendepunkten überrascht. Bekannte Figuren tauchen auf, nur unter anderen Gesichtern, gemachte Pläne werden verworfen und es kommt doch alles anders.

Und ich muss ehrlich sein: Dass alles in der Beziehung zwischen Ivy und Ren nicht so ganz rund läuft, hat mir auch mal zur Abwechslung gefallen und sie nur noch gestärkt! Indem etwas Fahrt rausgenommen wurde, konnten sich beide in Ruhe Gedanken über sich und den anderen machen, was mir sehr gut gefallen hat. Dadurch hat die Geschichte eine neue Stufe bezüglich der Tiefe bekommen.

Wenn von Ren und Ivy die Rede ist, darf natürlich auch Tink nicht fehlen. Auch in diesem Buch lockert er alles ungemein auf und wird noch mehr in den Mittelpunkt gerückt. Er ist einfach essenziell wichtig für die Stimmung!

Bezüglich des Lesefluss kann ich sagen, dass er definitiv ausgewogener bei mir war wie bei dem zweiten Band. Es gab mit Ausnahme von etwa bei der Hälfte keine Stelle, die sich gezogen hat und ich konnte immer wieder flüssig in die Handlung eintauchen. Nur der Höhepunkt wurde zum Schluss viel zu schnell abgehandet für meinen Geschack.
 
Nachdem mir der letzte Band eher mittelmäßig gut gefallen hat, hat dieser finale Band sein ganzes Potential ausgeschöpft. Es wurden viele neue Aspekte miteinbezogen und die Handlung aufgefrischt. Über das Buch verteilt gab es viel Überraschungen, sodass ich es fast durchgehend flüssig lesen konnte. Allerdings muss ich auch sagen, dass mir dieses Buch im Vergleich zu anderen Büchern der Autrorin nicht ganz so gut gefallen hat, was aber nicht heißt, dass dieses "schlecht" ist!

Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit ist eine Trilogie und somit ist dies der abschließende Band.

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Jennifer L. Armentrout hat sich in den USA bereits einen Namen gemacht: Immer wieder stürmt sie mit ihren Romanen - fantastische, realistische und romantische Geschichten für Erwachsene und Jugendliche - die Bestsellerlisten. Ihre Zeit verbringt sie mit Schreiben, Sport und Zombie-Filmen. Die Autorin lebt mit ihrem Mann und zwei Hunden in West Virginia. (Quelle: Verlagsseite)


Vielen Dank an den Heyne Verlag für das Bereitstellen eines Rezensionsexemplars im Austausch zu einer ehrlichen, unbeeinflusste Rezension meinerseits. Diese Rezension wurde nicht bezahlt, nur im Austausch zu einem Rezensionsexemplar verfasst. [unbezahlte Werbung]



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