Das Dunkelbuch [Rezension]

Das Dunkelbuch
Quelle: Blanvalet Verlag

Daten:


Autor: Gordon Dahlquist
Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag
Preis: 9.99 € (broschiert)
Seitenanzahl: 608 Seiten
ISBN: 9783442372119
Ersterscheinung: 01.09.2009
Reihenfolge:
  • Band 1: Die Glasbücher der Traumfresser
  • Band 2: Das Dunkelbuch
  • Band 3: Die Alchemie des Bösen
 

Klappentext:


Quelle: Blanvalet Verlag

Nach dem Absturz mit einem Luftschiff erwacht die junge Celeste Temple körperlich unversehrt, aber angefüllt mit den Erinnerungen tausend anderer Menschen. Erinnerungen an indigoblauen Lehm und an ein diabolisches Buch aus Glas! Damit beginnt für Celeste und ihre mutigen Gefährten ein waghalsiger Wettlauf auf Leben und Tod. Denn wer das Dunkelbuch jagt, spielt ebenso mit dem Feuer wie die, die es besitzen!

[Leseprobe, usw. hier]

Meinung:

 

Dieser zweite Teil scheint nahtlos an den ersten anzuknüpfen, was aber für einen Leser, der den ersten Teil nicht gelesen hat, nicht unbedingt deutlich wird. Es fängt damit an, dass sich die junge Frau Temple nach dem Luftschiffabsturz mit ihre Gefährtin Eloise in einem Fischerdorf wiederfindet. Schnellst möglichst brechen die beiden auf um Chang und den Doktor zu finden. 

Vorab sollte ich vielleicht noch mal anmerken, dass ich den ersten Teil zuvor nicht gelesen habe, doch ich wollte es auch mal so probieren mich in das Buch einzulesen. Das war wohl keine gute Idee... Von Anfang an waren die Handlungen schon verstrickt und es kamen immer mehr Charaktere - sowohl anscheinend neue, als auch Alte -  hinzu und nach 100 Seiten verlor ich vollkommen den Überblick. Ob es daran lag, dass das Buch so ist oder weil ich den ersten Teil nicht gelesen habe, kann ich nicht genau sagen. Allerdings sorgte dieser "dicke Schinken" bei mir für eine akute Leseflaute. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass das Buch verständlicher für mich wäre, wenn ich den ersten Teil davor gelesen hätte.

Auch bei der Sache mit den Glasbücher wird am Anfang nicht näher erklärt und so erhält man gar keine Chance überhaupt in das Buch hineinzufinden. Der Schreibstil erscheint mir etwas streng und steif. Selten sichtet man mal einen Witz oder etwas Ähnliches.

Ich persönlich komme mit diesem Buch überhaupt nicht klar, aber ich wollte es mir nicht nehmen lassen, euch davon zu erzählen. Bitte lasst euch auch nicht von dieser Rezension von dem Buch abschrecken, da ich von vielen gehört habe, dass es leichter ist, wenn man zuvor den ersten Teil gelesen hat.

Fazit:


Dieser dicke Schinken hat bei mir für eine ernstzunehmende Leseflute geführt, doch ich kann mir vorstellen, dass es leichter zu verschlingen ist, wenn man den ersten Teil gelesen hat. Ich persönlich wurde nicht von dem Schreibstil angesprochen, da es für mich sehr trocken zu lesen war. Daher vergebe ich 2 von 5 Sternen.

Vielen Dank an den Blanvalet Verlag für dieses Rezensionsexemplar.

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