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Autorin: J. A. Jäger
Verlag: Impress
Preis: 3.99€ [DE]
Seitenanzahl: 263
E.Datum: 7.06.18
ISBN: 9783646604146
Format: ePub
Bewertung: 5/5 ★
Niemals trüben Wolken den Blick auf das Firmament des Landes Havendor. Der Mond leuchtet stets rund vom Himmelszelt und die Sterne flüstern sich Geschichten von Magie und Wundern zu. Legenden über den silbernen Thron der alten Könige… Als direkte Nachfahrin eben dieser Könige und rechtmäßige Regentin hat Luna die Erzählungen darüber schon immer geliebt. Doch nie hätte sie für möglich gehalten, dass sie wahr sein könnten. Bis eines Nachts die Sterne vom Himmel fallen und zu Männern werden – den Kriegern der Mondkönigin. Sie suchen nur eines: Luna. Nun muss Luna sich ausgerechnet mit dem Mann verbünden, der ihre Familie gestürzt hat und jetzt selbst Anspruch auf die Regentschaft erhebt: Hayes Hallender, dessen warme Augen eine trügerische Sicherheit versprechen. (Quelle: Verlagsseite)
Ich habe bereits schon mehrere Märchen-Adaptionen von Jennifer Alice Jäger gelesen und war jedes Mal davon begeistert, wie schön die Autorin die Märchen wiederaufleben lassen kann. Als ich nun diesen Einzelband, leicht angelehnt an das Märchen "Sternentaler", gesehen habe, bin ich direkt neugierig geworden, da ich eine solche Adaption bisher noch nie gesehen habe.
Im Mittelpunkt dieses Buches steht Luna Lightgrown, eine Adelige der zwölf Familien und rechtmäßige Erbin des silbernen Throns. Generell ist die Gesellschaft in zwei Teile gespalten, in Magnate - hauptsächlich Adelige mit besonderen Fähigkeiten und Abstammung und in Thralls - ärmere Menschen, die meistens Diener, Näher usw. ist. Somit ist die Atmosphäre ähnlich wie die von anderen höfischen Settings und Machtkämpfe und Intrigen sind vorprogrammiert. Trotz ihrer Position ist Luna sehr bodenständig, vernünftig und eine der wenigen Magnate, die ihre Diener respektvoll und freundlich behandeln. Es grenzt sie von den anderen ab und ich habe sie schnell sympathisch gefunden.
Als ihrer Familie etwas Schreckliches zustößt, ist sie ganz auf sich alleine gestellt und muss ihre starke Seite zum Vorschein bringen. Man versucht sie von ihrem Platz zu verdrängen und Feinde werden zu Verbündeten. Die Ereignisse häufen sich und in einer ganz besonderen Nacht fallen Sternenkrieger vom Himmel, die etwas von Luna haben möchten.
Doch trotz der vielen Ereignisse geschah alles in einem angenehmen Tempo, sodass man bei der Handlung nicht zurückblieb. An diesem Punkt mischt sich das höfische Ambiente mit magischen, märchenhaften Elementen - und das zu einem ausgewogenem Maß. Ich mag diese Mischung sehr, denn sie ist weder zu viel vom einem, noch vom anderen.
All dies wird in einem angenehmen, liebevollen und doch nicht überladenen Schreibstil herübergebracht. Ich selber habe es auf meinem Handy gelesen, denn so konnte ich immer, wenn ich ein paar freie Minuten hatte, weiterlesen. Es ist also auch perfekt für Zwischendurch geeignet, denn man findet immer sehr schnell in das Geschehen ein.
Im Mittelpunkt dieses Buches steht Luna Lightgrown, eine Adelige der zwölf Familien und rechtmäßige Erbin des silbernen Throns. Generell ist die Gesellschaft in zwei Teile gespalten, in Magnate - hauptsächlich Adelige mit besonderen Fähigkeiten und Abstammung und in Thralls - ärmere Menschen, die meistens Diener, Näher usw. ist. Somit ist die Atmosphäre ähnlich wie die von anderen höfischen Settings und Machtkämpfe und Intrigen sind vorprogrammiert. Trotz ihrer Position ist Luna sehr bodenständig, vernünftig und eine der wenigen Magnate, die ihre Diener respektvoll und freundlich behandeln. Es grenzt sie von den anderen ab und ich habe sie schnell sympathisch gefunden.
Als ihrer Familie etwas Schreckliches zustößt, ist sie ganz auf sich alleine gestellt und muss ihre starke Seite zum Vorschein bringen. Man versucht sie von ihrem Platz zu verdrängen und Feinde werden zu Verbündeten. Die Ereignisse häufen sich und in einer ganz besonderen Nacht fallen Sternenkrieger vom Himmel, die etwas von Luna haben möchten.
Doch trotz der vielen Ereignisse geschah alles in einem angenehmen Tempo, sodass man bei der Handlung nicht zurückblieb. An diesem Punkt mischt sich das höfische Ambiente mit magischen, märchenhaften Elementen - und das zu einem ausgewogenem Maß. Ich mag diese Mischung sehr, denn sie ist weder zu viel vom einem, noch vom anderen.
All dies wird in einem angenehmen, liebevollen und doch nicht überladenen Schreibstil herübergebracht. Ich selber habe es auf meinem Handy gelesen, denn so konnte ich immer, wenn ich ein paar freie Minuten hatte, weiterlesen. Es ist also auch perfekt für Zwischendurch geeignet, denn man findet immer sehr schnell in das Geschehen ein.
Egal wie sehr ich mich bemüht habe, dieses Buch von allen Seiten zu beleuchten und Schwachstellen zu finden, ich habe nichts gefunden, woran ich herummeckern könnte. Jennifer Alice Jäger hat einen schönen Schreibstil, ist sehr talentiert darin, Handlungen zu konzipieren und diese zu übermitteln. Für alle Märchenfans ist dieses Buch demnach stark empfehlenswert!
Die Nacht der fallenden Sterne ist ein abgeschlossener Einzelband, jedoch hat die Autorin weitere Märchenadaptionen geschrieben. Unter anderem sind Adaptionen von "Die Schöne und das Biest" und "Brüderchen und Schwesterchen" und "Schneeweißchen und Rosenrot" dabei.
Jennifer Alice Jager begann ihre schriftstellerische Laufbahn 2014. Nach ihrem Schulabschluss unterrichtete sie Kunst an Volkshochschulen und gab später Privatunterricht in Japan. Heute ist sie wieder in ihrer Heimat, dem Saarland, und widmet sich dem Schreiben, Zeichnen und ihren Tieren. So findet man nicht selten ihren treuen Husky an ihrer Seite oder einen großen, schwarzen Kater auf ihren Schultern. Ihre Devise ist: mit Worten Bilder malen. (Quelle: Verlagsseite)
Vielen Dank an den Impress Verlag für das Bereitstellen eines Rezensionsexemplars im Austausch zu einer ehrlichen, unbeeinflusste Rezension meinerseits. Diese Rezension wurde nicht bezahlt, nur im Austausch zu einem Rezensionsexemplar verfasst. [unbezahlte Werbung]
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